


Der Übergang von Bestand zu architektonischem Eingriff ist eine wichtige Schnittstelle in Transformationsprojekten.
Für den Umbau einer Scheune zu einem Wohnhaus machen wir aus der Fassade ein räumliches Thema.
Die Öffnungen der Tore in der bestehenden Backsteinfassade bleiben nach außen erhalten. Wir setzen eine neue Glasfassade als dezenten Eingriff dahinter. Den Abstand zwischen den beiden Fassaden vergrößern wir schrittweise nach innen. Es entsteht eine kaskadierter Zwischenraum, der Alt mit Neu verbindet, vor Wind und Sonne schützt und von den Nutzer*innen adaptiert werden kann.
Scheune SE, Edemissen, Niedersachsen