Bauen im Bestand bedeutet für uns die vorgefundenen räumlichen, konstruktiven und materiellen Qualitäten zu analysieren um sensibel mit den Gegebenheiten unzugehen.

Für die adaptive Transformation einer Scheune in ein Wohnhaus wurde folglich das hundertjährige Holztragwerk und Teile der Backsteinfassade erhalten. Ergänzt wird der Entwurf durch raumbildende Einbauten und eine Erweiterung aus Dämmbeton, die einen ablesbaren Kontrast zwischen Bestand und Ergänzung, Tradition und Innovation, Alt und Neu bildet.

Bild 01: Aktueller Bauzustand
Bild 02: Beginn der Entrümpelung
Bild 03: Erdaushub mit temporärer Abfangung
Bild 04: Ausbauarbeiten